Was wäre der Winter ohne Schneemann oder Schneefrau!
Geht's dir auch so? Sobald der erste Schnee fällt, geht's raus zum Schneemann-Bauen! Das gehört zum Winter einfach dazu. Doch das war nicht immer so. Früher galt der Schneemann als grimmiger Wintergeist und war ein Zeichen für die Schrecken der eiskalten Jahreszeit.
Wie baust du deinen Schneemann eigentlich am liebsten?
Drei große Schneekugeln für Bauch, Brust und Kopf - das ist klar! Dann wird's schon kreativer! Steine für die Augen, eine Karotte für die Nase, einen Ast für den Besen, vielleicht einen Hut und einen Schal? Oder auch Haare?
Natürlich gibt es auch Schneefrauen! Vielleicht mit gelockten langen Haaren, einer Handtasche, einem Rock oder Ohrringen? Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Jedes Jahr am 18. Jänner feiern wir den Ehrentag des Schneemanns!
Warum gerade dieses Datum? Ganz einfach: Die "18" sieht aus wie ein Schneemann mit seinem Besen: Die "8" ist der runde Körper, und die "1" der Besenstiel. Übrigens: Den “Feiertag” für den Schneemann gibt es seit 2010. Er wurde von Cornelius Grätz ins Leben gerufen, der schon von jungen Jahren an alles rund um Schneemänner gesammelt hat.
Und hast du das gewusst?
- Die beste Temperatur zum Schneemann bauen liegt bei 0 Grad. Dann ist der Schnee so richtig schön klebrig und hält besonders leicht zusammen.
- Der bisher größte Schneemann wurde 2020 in der Steiermark gebaut. Er trug den Spitznamen “Riesi” und schaffte es mit seinen 38,04 Metern Höhe sogar ins Guinnessbuch der Rekorde.
