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Interview Rick Schofield

“Wenn Du dem folgst, was Dich glücklich macht, wird es Dich auf den richtigen Weg bringen.” - Linzer Eishockeystar Rick Schofield erzählt von seinem Leben als Profisportler.

Was machst Du in Deiner Freizeit, wenn Du nicht Eishockey spielst? 
„Um ehrlich zu sein, nichts Besonderes. Meine Frau Meghan und ich lieben es, in der Stadt herumzuschlendern und einen Kaffee trinken zu gehen. Neben dem Hockey mache ich online ein Finanzstudium. Im Grunde mag ich es, oft einfach nur gemütlich vor dem Fernseher zu sitzen.“


Wie überwindest Du Deinen inneren Schweinehund, wenn Du mal keine Lust auf Training hast?
„Als ich jünger war, hatten wir keine Telefone und deswegen war das Einzige, das wir tun konnten, draußen zu spielen. Auch ich als Profisportler bin manchmal müde oder habe einfach keine Lust, aber ab dem Augenblick, auf dem ich auf das Eis steige, macht es Spaß. Aber ich denke mir immer, ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und damit kann ich mich wirklich glücklich schätzen!“


Du bist seit 3 Jahren in Linz, was gefällt Dir bei den Black Wings am besten?
„Das sind ganz klar die Fans. Wir haben einfach die tollsten Fans. Sie unterstützen uns nicht nur wenn wir gewinnen, sondern stehen auch bei schlechteren Spielen an unserer Seite und jubeln uns zu. Das ist schon etwas Besonderes, so etwas gibt es nicht oft. Das bedeutet mir am Meisten.“
 

Hast Du schon einmal Eishockey auf der Playstation gespielt und dabei Deinen eigenen Charakter gespielt?
„Ja (lacht), ich habe es schon mal probiert und es war wirklich witzig zu sehen, ob ich auch dort Tore schießen kann. Es ist jedoch um einiges schwieriger als in echt und ich bin nicht so gut bei Videospielen (lacht).“


Hast Du einen guten Rat für Teenager? 
„Mach, was Du denkst, dass das Richtige für Dich ist. Ob es jetzt Hockey ist wie bei mir, oder was immer einem Spaß macht. Wenn Du dem folgst, was Dich glücklich macht, wird es Dich auf den richtigen Weg bringen. Solange Du ein guter Mensch zu anderen bist, aber auch vor allem zu Dir selbst, machst Du, denke ich, alles richtig.“


Was würdest du arbeiten, wenn du kein Eishockeyspieler geworden wärst? 
„Vermutlich wäre ich im Marketing/Werbungsbereich tätig oder auch im Bereich Finanzen, da ich ja gerade einen Kurs belege. Wäre ich kein Profisportler geworden, würden meine Frau und ich jetzt vermutlich in Toronto, Kanada leben. Sie wäre als Lehrerin tätig und ich würde in einem Büro arbeiten.“


Du bist ja für viele ein Vorbild und stehst im Rampenlicht, ist es da anders normale Sachen zu machen?
„Im Grunde ist es nicht viel anders, es passiert ab und an, dass mich Fans erkennen. Einmal war ich zum Beispiel einkaufen und ein Fan hat mir auf die Schulter getippt und auf ihren Black Wings Pullover gezeigt. Ich freue mich immer sehr, wenn Fans auf mich zukommen. Am lustigsten ist es, wenn ich mit Mike Ouzas unterwegs bin. Er ist unser Torwart und jeder erkennt ihn, wahrscheinlich wegen seinem langen Bart (lacht).“


Was würdest Du Jugendlichen empfehlen, die Hockey spielen möchten? 
„Es ist ein schwieriger Sport, weil man nicht nur läuft wie zum Beispiel beim Fußball. Es braucht seine Zeit um Eislaufen zu lernen. Aber solange es einem Spaß macht, sollte man dran bleiben und laufend üben.“

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