Kühle dich vor dem Baden ab und gehe nach dem Essen nicht sofort schwimmen! Das hilft dir, Probleme mit dem Kreislauf zu vermeiden.
Schwimme immer zu zweit oder mit einem Erwachsenen im Wasser! So hast du immer jemanden in der Nähe, der Hilfe holen kann, wenn etwas passiert, zum Beispiel, wenn du einen Krampf im Bein bekommst.
Gehe nur an offiziellen Wasserstellen baden. Diese werden oft von Rettungsschwimmer:innen überwacht. Wenn du dich eher in der Nähe des Ufers aufhältst, dann kannst du dich leichter bemerkbar machen, wenn du Hilfe brauchst.
Spring nicht kopfüber in ein Wasser, das du nicht kennst. Die Badestelle könnte flacher sein, als du denkst. Oder es könnten sich große Steine unter der Wasseroberfläche verstecken.
Sei vorsichtig beim Baden mit der Luftmatratze! Nur wenn du wirklich gut schwimmen kannst, solltest du dich damit weiter ins Wasser raus trauen. Denn du kannst von der Luftmatratze fallen oder sie kann kaputt gehen und du musst ohne Hilfsmittel zurückschwimmen.
Beachte: Baden in Flüssen ist nicht ungefährlich! Die Strömung kann dich mitreissen oder du kannst in einen Wirbel oder Strudel geraten. Außerdem können Schiffe starke Wellen verbreiten und dir das Schwimmen im Fluss schwer machen.
Nimm Rücksicht auf andere Schwimmer:innen! Zum Beispiel, wenn du von einem Sprungturm springst. Oder wenn du direkt darunter tauchst.
Achte auf das Wetter! Wenn ein Gewitter aufzieht, pack lieber deine Badesachen und suche dir einen sicheren Ort.
Generell gilt: Gehe nur baden, wenn du dich fit fühlst! Bei Müdigkeit oder Erkältung kann der Badespaß schnell gefährlich werden.
So und nun: „Ab an den See“ oder „Rein ins kühle Nass“ & viel Spaß dabei!
