Springe zur Hauptnavigation (1) Springe zur Targetnavigation (2) Springe zur Suche (3) Springe zu den Breadcrumbs (4) Springe zum Inhalt (5) Springe zum Footer (6)
4youCard, Leben & Freizeit

Dein Weg zur Money-Life-Balance

Was ist wichtiger? Viel Freizeit oder viel Geld? Viel haben oder viele Erinnerungen. Für junge Menschen verschiebt sich das immer mehr.

Mit unserem Arbeitseinsatz leisten wir einen Beitrag für die Gesellschaft, setzen uns ein für ein Unternehmen ein oder helfen mit unsererem Engagement anderen Menschen. Nicht nur im sozialen Bereich führen die Tätigkeiten dazu, dass anderen Menschen geholfen wird, auch viele andere Berufsfelder stellen einen positiven Beitrag für unsere Mitmenschen und die Gesellschaft als Ganzes dar. Für unsere Arbeitsleistung bekommen wir Geld, um unser eigenes Leben zu finanzieren und unsere Bedürfnisse decken zu können.

Jugend und Schulden

Auch junge Menschen schlittern immer öfter in die Schuldenfalle. Die Schuldnerberatung hat als Gründe dafür zu hohe Kosten für Wohnungsmieten, Kreditraten für ein Haus und oder Auto sowie viel zu hohe Ausgaben für Kleidung, Freizeit und Handy ausgemacht. Zu oft wird das Konto überzogen oder mit Online-Zahlungsdiensten oder Kreditkarte bezahlt, wodurch der Überblick über die Ausgaben verloren geht.

Vor dieser Gefahr kann man sich schützen, indem man bei der Bank ein Konto ohne Überziehungsrahmen einrichtet und gar nicht erst online mit Zahlungsdiensten oder Kreditkarte bezahlt.

Mach Dir einen Plan

Vor allem dann, wenn du zu Hause ausgezogen bist, steigen die Ausgaben. Um den Überblick über die Kosten für Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Handy, etc. nicht zu verlieren, empfiehlt sich ein Haushaltsplan. Mit der genauen Aufstellung Deiner Ausgaben und Einnahmen kannst Du prüfen, wo du etwas einsparen kannst.

Um Dein Budget im Griff zu haben, gibt es aber auch einige hilfreiche Budget-Apps.

Infos dazu und ein Beispiel, wie ein Haushaltsplan aussehen kann, findest du in unserer Broschüre „Was kostet die Welt?“. Kostenlos zum Downloaden gleich hier.

Konsum und Klima

Immer mehr Menschen denken darüber nach, dass materieller Wohlstand nicht alles sein kann, was das Leben zu bieten hat. Der Kauf von Dingen macht unser Gehirn nur kurzfristig glücklich – es wird das Belohnungszentrum im Gehirn angesprochen. Doch dieser Effekt ist nur von kurzer Dauer und wir stellen oft fest, dass wir das Gekaufte gar nicht brauchen und auf diese Weise der persönliche Müllberg wächst. Klimaschutz und Konsum stehen einander gegenüber. Doch zunehmend mehr Personen fragen sich, was sie wirklich zum Leben brauchen und was nur Luxusgüter sind, die uns von der Werbung und sozialen Medien als unbedingt notwendig vorgegeben werden.

Derzeit zeigt sich, dass die junge Generation wieder mehr nach dem Leitsatz lebt „Bescheidenheit ist eine Zier und weiter kommt man mit ihr“. „Understatement statt Protzigkeit“ ist angesagt.

Zeitwohlstand

Unsere Freizeit ist ein großes Gut – jene Zeit die wir mit uns selbst, unserer Familie oder mit Freund/innen verbringen. Die Zeit, in der wir das tun können, was uns beliebt. Man kann nicht nur reich an Geld und Besitz sein, sondern auch reich an (Frei-)Zeit.

Beziehungswohlstand

Mit Beziehungswohlstand ist gemeint, dass unser Leben erfüllt ist mit anderen Menschen, die uns wichtig sind und die wir mögen. Wobei damit nicht die endlose Liste an Influencer/innen gemeint ist, denen wir folgen, sondern wirklich gute Freund/innen mit denen man Spaß hat und denen man sich anvertrauen kann. Es sind Schul- oder Arbeitskolleg/innen gemeint, mit denen man gut zusammenarbeitet und auch außerhalb mal etwas unternimmt. Und natürlich sind die Beziehungen zu Familienmitgliedern gemeint, bei denen wir ganz wir selbst sein können und Rückhalt und Geborgenheit finden.

Immer wieder kommen Studien zu dem Ergebnis, dass es nicht Ruhm und Reichtum sind, die uns bis ins hohe Alter glücklich und gesund machen, sondern gute Beziehungen.

Tipps zum Umgang mit Geld:

  • Behalte den Überblick über das Geld, das dir zur Verfügung steht.
  • Gib nicht mehr aus, als du hast. Wenn du dir etwas nicht leisten kannst, dann warte noch und spare darauf.
  • Überlege dir vor einem Kauf, ob du das Gekaufte auch wirklich (sofort) brauchst. Wenn du noch einmal darüber schläfst, hast du Zeit dir zu überlegen, ob du dieses wirklich haben willst.
  • Bevor du etwas kaufst, vergleiche Preise – oft kannst du so richtig viel Geld sparen.
  • Bezahle möglichst bar, so hast du mehr Kontrolle über deine Ausgaben.
  • Plane regelmäßige Ausgaben fix ein, damit du das dafür benötigte Geld immer zur Verfügung hast.
  • Für noch mehr Infos, schau´ auf  www.jugendservice.at/geld
Artikel teilen
JugendService