Springe zur Hauptnavigation (1) Springe zur Targetnavigation (2) Springe zur Suche (3) Springe zu den Breadcrumbs (4) Springe zum Inhalt (5) Springe zum Footer (6)
4youCard

Schwanara: Treffen sich vier Burschen aus vier Bundesländern…

Fabian, Manuel, Tommy und Johnny – gemeinsam machen sie die Band „Schwanara“ aus. Austro-Pop und ein Österreich-Gemisch vom Feinsten. So wenige das Wort „Schwanara“, das tatsächlich hauptsächlich in Oberösterreich verbreitet ist, kannten, desto mehr begeistern „Schwanara“ mit lebensnahen Mundart-Texten.

Logo Schwanara

4youCard: Gleich mal meine Frage vorab: Wie kam es zum Bandnamen?
Fabian: Witzig, dass du das fragst – der Name entstand nämlich eigentlich aus einem Scherz heraus. Wir waren ewig auf der Suche nach einem Bandnamen, der passt. Und vor allem, den es noch nicht gibt. Einmal war ich mit einer Freundin unterwegs und habe, so wie ich eben bin, einen blöden „Schme“ gerissen, daraufhin hat sie zu mir gesagt: „Du bist wirklich so ein Schwanara.“ Damals hatte ich das Wort schon lange nicht mehr gehört und fand es irgendwie passend.

Und seid ihr wirklich solche Schwanara?
Fabian: Wir leben alle gerne mit einem kleinen bisschen Augenzwinkern und „schwanern“ unsere Freunde gerne an – nie böse gemeint, aber wir nehmen uns halt selber auch nicht so ernst.

Schwanara ist ja ein Wort, das hauptsächlich in Oberösterreich bekannt ist. Macht es das schwieriger?
Fabian: Nicht unbedingt schwieriger, sondern einerseits eher lustiger und andererseits bietet es halt gleich Stoff zum Drüberreden an. Wir haben den Bandnamen einige Leute vorlesen lassen, und da sind wir draufgekommen, dass die Betonung Schwanara, eigentlich nur in Oberösterreich durchgängig ist. Überall anders sagen sie Schwanara.

Wie entstand eigentlich eure Band? Wart ihr schon immer zu viert?
Fabian: Also 2017 hat einer meiner Freunde den Tommy mit zum Vorglühen genommen. Er hat dann bei mir zuhause die Gitarre entdeckt und wir sind in ein Gespräch über die Musik verwickelt worden. Wir haben halt herumgeblödelt, dass wir eine Band gründen wollen und der Tommy hat mir zwei Wochen später tatsächlich die erste Melodie geschickt.

Manuel: Ich und Johnny sind erst später dazugestoßen. Ich bin zu einem Konzert gefahren und mir war ein wenig fad, darum habe ich in einer Facebook-Gruppe für Musik herumgescrollt und bin zufällig auf ihre Anzeige gestoßen, dass sie einen Bassisten suchen. Den Johnny, unseren Schlagzeuger, hab ich später zufällig kennengelernt und mit ins Boot geholt.

Eure neuste Single „Nie anders“, hat ja einen ganz besonderen Hintergrund. Erzählt mal.
Manuel: Ich hatte das Glück, letzten Herbst zu heiraten und hab natürlich die Burschen gefragt, ob sie bei der Zeremonie spielen. Gütigerweise haben sie zugesagt (lacht).

Fabian: Was hätten wir denn anderes sagen sollen, etwa „du, nein, „zaht“ uns wirklich nicht“? (lacht). Der Manuel hat uns eigentlich keine Vorgaben gegeben, was wir spielen sollen und wir wussten eigentlich von Anfang an, dass wir da was Besonderes draus machen werden. Wir hatten auch alles durchgeplant und hatten ehrlicherweise schon im Hinterkopf, dass wir daraus gern ein Musikvideo machen möchten. Gottseidank haben Manuel und seine Frau zugestimmt, dass ihre Hochzeit im Video zu sehen ist (lacht).

Woher nehmt ihr die Ideen für eure Songs?
Fabian: Als Sänger basieren die Lieder meistens auf meinen Erfahrungen im Leben, Dinge, die mir passiert sind, die in meinem Kopf vorgehen oder zum Beispiel auch auf Sprüchen, die wer zu mir gesagt hat.

Wie geht es euch als Band in Zeiten von Corona? Probt ihr auch virtuell?
Manuel: Virtuell proben ist schwierig, schon alleine technisch. Es ist halt schwierig ein Publikum zu erreichen, gerade als junge Band. Wir haben schon daheim Sachen aufgenommen und uns gegenseitig geschickt, aber es ist halt nicht das gleiche.

Fabian: Das gemeinsame Proben fehlt schon sehr. Wir hätten 2020 eigentlich mega viele Konzerte gehabt, die sind halt eben leider alle abgesagt worden. Dafür haben wir aber auch viel Organisatorisches gemacht: Zum Beispiel basteln wir gerade an unserer Webseite und das Lieder schreiben kam natürlich auch nie zu kurz.

Was möchtet ihr den LeserInnen gerne mitgeben?
Fabian: Bevor wir die Band gegründet haben, ist mir oft der eigene „Depp“ im Weg gestanden. Ich hab mich nicht getraut, denn ich könnte ja scheitern. Aber das ist eben: Ich kann NUR scheitern. Wenn du etwas machen möchtest, dann mach es, auch wenn du Angst hast. Es passiert nichts, wenn du scheiterst.

 

Steckbrief

Fabian: Sänger aus Oberösterreich – seine Musikkarriere begann schon im Kirchenchor.
Manuel: Bassist aus dem Mostviertel – spielt seit der denken kann Musik.
Tommy: Gitarrist aus Wien – der mit der Glatze (und den einzigartigen Gitarrenklängen).
Johnny: Schlagzeuger aus dem Burgenland – das musiktheoretische Genie der Gruppe.

Artikel teilen
JugendService