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Ausbildungsmöglichkeiten in Sozialbetreuungs- und Gesundheitsberufen

Du bist daran interessiert, nach Ende der Pflichtschule eine Ausbildung im Sozialbetreuungs- oder Gesundheitsbereich zu machen? Du arbeitest gerne mit Menschen und gehst offen auf andere zu? Hier bekommst du Infos zu Anforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten in diesen Bereichen.
junge Krankenschwester, die im Krankenhaus arbeitet

Welche persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten sind wichtig?

Die Arbeit in Sozialbetreuungs- und Gesundheitsberufen hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Deswegen ist der Bedarf an professionellen Arbeitskräften gestiegen und gut ausgebildete Personen sind immer mehr gefragt. 

Die Arbeit mit Menschen bringt hohe Anforderungen mit sich, daher sind folgende „soft skills“ wichtig:

  • körperliche und psychische Belastbarkeit
  • hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • großes Einfühlungsvermögen (Empathie)
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Geduld, Toleranz, Offenheit
  • Teamfähigkeit

Wegweiser zum Sozial- und Gesundheitsberuf

Es gibt verschiedene Wege und Ausbildungsmöglichkeiten zu den jeweiligen Berufen:

  • ab der 9. Schulstufe:
    • Fachschulen für wirtschaftliche oder soziale Berufe: Dauer: 3 Jahre, Grundausbildung für Ausbildungen in den Bereichen Fachsozialbetreuung Altenarbeit, Pflegefachassistenz, Familienhilfe, Fachsozialbetreuung Behindertenarbeit oder Behindertenbegleitung
    • Höhere (Bundes-)Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe (HLW beziehungsweise HBLW) mit entsprechenden Ausbildungsschwerpunkten
    • Höhere Lehranstalten für Sozialbetreuung und Pflege (HLSP/HLPS): In 5 Jahren zum Berufsabschluss in der Pflegefachassistenz oder Diplom-Sozialbetreuung und Matura (Reife- und Diplomprüfung)
  • ab 15 Jahren:
    • Junge Pflege: Lehrgang "Junge Pflege" Fach-Sozialbetreuung Schwerpunkt Altenarbeit für Jugendliche nach Abschluss der Pflichtschule.
    • Pflegestarter*innen: Ausbildung zur Pflege(fach)assistenz bereits nach Abschluss der Pflichtschule.
  • ab 16 bzw. 17 Jahren:
    • Schulen für Sozialbetreuungsberufe: zum Beispiel Fachsozialbetreuung Altenarbeit, Pflegefachassistenz, Familienhilfe, Fachsozialbetreuung Behindertenarbeit oder Behindertenbegleitung
  • mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Studienberechtigung:
    • Lehrgang für Sozialpädagogik an der Fachhochschule Linz: Dauer 2,5 Jahre
  • nach der Matura oder Studienberechtigung:
    • Fachhochschulstudiengänge für Sozialarbeit sowie Sozial- und Verwaltungsmanagement, Fachhochschulstudiengänge für Gesundheitsberufe, Kolleg für Sozialpädagogik der Diözese Linz
    • Diplomstudien an Universitäten wie Psychologie, Soziologie, Bildungswissenschaften oder Sozialwissenschaften

Was lernst du dabei?

Natürlich sind die Ausbildungsinhalte auf die jeweilige Ausbildung speziell ausgerichtet. In den Bereichen Pflegefachassistenz, Altenarbeit und auch Arbeit mit Menschen mit Behinderungen steht der menschliche Körper im Fokus der Lerninhalte. Alle Ausbildungen beinhalten Grundlagen von Pädagogik, Psychologie, Kommunikation und Selbstreflexion. Die Ausbildungen sind sehr praxisorientiert, das heißt du absolvierst schon während der Ausbildung Praktika, um Erfahrungen sammeln zu können.

Tipp

Detaillierte Infos bekommst du bei einer kostenlosen Bildungs- und Berufsberatung im JugendService in deiner Nähe.

600 Euro Prämie pro Monat für Auszubildende in der Pflege

Wenn Jugendliche in Oberösterreich eine Ausbildung im Pflege- und Gesundheitsbereich starten, gibt es ein eigenes Stipendium, um die Lebenserhaltungskosten decken zu können. Hier findest du alle Infos zum Oö. Pflegestipendium. 

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