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Nachhaltig leben

Klimawandel, Armut, Finanzkrise, Natur- und Umweltschutz... das sind Schlagworte, die du sicher schon sehr oft gehört hast. Sie bezeichnen die großen Herausforderungen, denen wir uns in der heutigen Zeit stellen müssen. Führungspersonen aus der Politik weltweit haben sich deshalb schon vor einiger Zeit überlegt, wie es gelingen kann, die Umwelt nicht weiter zu zerstören und möglichst allen Menschen ein würdiges Leben zu sichern – dabei ist „nachhaltige Entwicklung“ als Lösung herausgekommen.
alte Glasflaschen, die als Blumenvasen von der Decke hängen

Ressourcen schonen

Aus Alt mach Neu

Nicht immer muss es etwas Neues sein, um den Style aufzupeppen. Das gewisse Etwas, das Individuelle, womöglich Einzigartige, steckt oft in etwas Altem oder Gebrauchtem. Fürs Stöbern benötigst du etwas Zeit, dafür sparst du Geld und kannst dein ökologisches Gewissen beruhigen. 

Shopping mal anders...

Einkaufen ganz ohne Gegenleistung kannst du in sogenannten Kostnix-Läden – vorbeischauen lohnt sich!

Ein Beispiel: Kostnixladen Linz
 

Flohmärkte und Second Hand Shops

Es gibt verschiedene Online-Plattformen, wo gebrauchte Dinge angeboten werden. Als wahre Fundgruben erweisen sich auch Second Hand Shops. Wer zusätzlich ein wenig Frischluft schnappen will, für den sind natürlich klassische Flohmärkte empfehlenswert. Dabei lohnt es sich oft wirklich früh aufzustehen.

Upcycling

Du bastelst gern? Dann wäre „Upcycling“ etwas für dich: In Müll und alten Dingen steckt oft mehr, als man erwartet. Oft reicht ein wenig Kreativität und Zeit, um Ausgedientem neues Leben einzuhauchen. So kann Müllverwertung richtig Spaß machen und Basteln preiswert sein. Auf verschiedenen Websites kannst du dir entsprechende kreative Impulse und Bastelanleitungen holen.

Teilen und Tauschen

Mit Teilen, Tauschen, Leihen oder Schenken verschiedener Ressourcen (Dinge, Räume, Zeit, Fähigkeiten und Erfahrungen) liegst du voll im Trend. Die Idee ist aber nicht wirklich neu – „Teil-Klassiker“ sind zum Beispiel Wohngemeinschaften, Waschsalons, Mehrwegflaschen, Kindergärten, Büchereien, Kraftwerke, öffentliche Verkehrsmittel oder freie Bibliotheken.

Vorteile vom Teilen, Tauschen und Leihen sind: 

  • keine/geringe Kosten (Anschaffung, Nutzung)
  • Zugang zu Ressourcen, die ich mir alleine nicht leisten könnte
  • höherwertige Ressourcen können angeschafft werden
  • Verantwortung und Risiko wird auf mehrere Leute aufgeteilt
  • Kennenlernen von Menschen mit gleicher Einstellung
  • Gegentrend zur Konsum-/beziehungsweise Wegwerfgesellschaft
  • mehr Platz in der Wohnung

Möglichkeiten des gemeinsamen („kollektiven“) Konsums gibt es viele, wie etwa getauschte Kleidung, E-Scooters, Autos (Car-Sharing) und Wohnungen gemeinsam benutzen, geliehene Werkzeuge usw. Das Organisatorische wird durch die Nutzung von sozialen Netzwerken und Internetplattformen immer einfacher. „Leihen statt Besitzen“ lässt sich somit ganz leicht verwirklichen. Das schont Ressourcen, spart Energie und stärkt die Gemeinschaft.
Nachbarschaftshilfe ist speziell in Zeiten einer Krise, insbesondere für ältere Mitmenschen, ein wichtiger Aspekt von Zusammenhalt. Auf speziellen Plattformen kannst du auch jenen Personen helfen, die Hilfe suchen.

Du hast Lust mitzumachen? Wir haben dir einige der zahlreichen Links zusammengestellt:

DIY - Do it yourself - Selbermachen

Mit „Do it yourself“ wird im Grunde alles bezeichnet, was du selber machen kannst. Und das ist mehr als du denkst – egal, ob du dein Zimmer/deine Wohnung verschönern, jemandem ein individuelles Geburtstagsgeschenk schenken möchtest oder für deine Party noch eine Kochidee brauchst. Lass dich einfach inspirieren. Im Netz gibt es zahlreiche, teilweise auch kostenlose Ideen, Anleitungen und Rezepte zum Selbermachen – auf unserer Unterseite DIY findest du eine Auswahl davon.

"Teure Schnäppchen" oder bewusster Konsum

Wir alle sind konsumorientiert und konsumieren täglich, viel und gerne. Darunter sind auch zahlreiche Produkte, die nicht nachhaltig sind und/oder fair hergestellt werden. Das heißt, Ressourcen werden schneller aufgebraucht als sie nachwachsen können oder werden verschwendet, Arbeitskräfte werden schlecht entlohnt. Nachdem wir nur eine Erde haben und diese möglichst langfristig ein für uns bewohnbarer Ort bleiben soll, wäre es wichtig, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat: nachhaltig und fair also.

Tipps zum bewussten Konsum

Wir können selbst bestimmen, was wir kaufen und damit auch wie und was von den Firmen hergestellt wird - ganz nach dem Prinzip von Nachfrage und Angebot. Entscheiden sich mehr Menschen für nachhaltige, regionale und fair erzeugte Produkte, dann müssen die Unternehmen darauf eingehen, um Gewinn zu machen. Demnach hast du, wenn du etwas konsumierst, direkten Einfluss auf die Angebote im Geschäft. Wir geben dir ein paar einfache Tipps, wie du ab sofort bewusster konsumieren kannst:

Gutes tun geht manchmal ganz einfach!

Verwende zum Beispiel die alternative Suchmaschine Ecosia. Ecosia spendet 80% der Einnahmen durch deine Suchanfragen an den WWF für Erhaltungsprogramme des Regenwaldes.

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