Springe zur Hauptnavigation (1) Springe zur Targetnavigation (2) Springe zur Suche (3) Springe zu den Breadcrumbs (4) Springe zum Inhalt (5) Springe zum Footer (6)

Lernen

Keine Panik! Egal, ob du dich auf den nächsten Test vorbereiten oder einfach etwas Neues lernen willst. Es gibt einige Tipps, mit denen du leichter und richtig lernen kannst und dabei noch dein Lernerfolg steigt. Mit der passenden Lerntechnik stimmt dann auch deine Motivation zum Lernen.
lächelndes Schulmädchen

Nach Lerntyp lernen

Jeder Mensch kann bei sich eine bevorzugte Stärke für einen Lerntyp feststellen.

Diese Lerntypen gibt es:

Visueller Lerntyp: Lernen durch Sehen
  • Ich behalte Bilder, Skizzen, Tabellen gut im Gedächtnis.
  • Ich lese gerne und kann es gut wiedergeben.
  • Ich habe gut gestaltete Mitschriften.
Auditiver Lerntyp: Lernen durch Hören
  • Ich kann gut Referate halten.
  • Ich brauche einen ruhigen Arbeitsplatz.
  • Ich lerne gerne laut (Vokabeln, Formeln, Jahreszahlen).
Kommunikativer Lerntyp
  • Ich lasse mich gerne abfragen.
  • Ich kann mir die Inhalte von Gesprächen gut merken.
  • Ich lerne gerne mit anderen durch Fragen und Gespräche.
Haptisch-Motorischer Lerntyp: Lernen durch Bewegung, Aktion, Handlung
  • Ich gehe beim Lernen auf und ab.
  • Ich unterstreiche Texte bunt.
  • Ich experimentiere gerne.

 

Lerntechniken

Lernen mit Methode zahlt sich aus – dafür gibt es hilfreiche Lerntechniken. Wir haben für dich die wichtigsten Tipps zusammengefasst: 

Gestaltung des Arbeitsplatzes

Lernen ist Arbeit. Du brauchst einen guten Arbeitsplatz, um ernsthaftes Lernen zu ermöglichen. Dieser soll übersichtlich und gemütlich sein, damit du dich gerne hinsetzt, ohne abgelenkt zu werden. Wichtig ist, Ordnung auf dem Tisch zu halten. Auf dem Schreibtisch haben das Handy oder Kleidung nichts verloren. Der Schreibtisch ist nur zum Arbeiten da!

Lernzeiten festlegen

„Ein voller Bauch studiert nicht gern!“ - daher besser nicht gleich nach dem Essen mit dem Lernen anfangen.
Es gibt Zeiten am Tag, an denen du effektiver lernen kannst. Diese können von Person zu Person unterschiedlich sein, sind meistens jedoch morgens, am späteren Nachmittag und am Abend. Fixe Lernzeiten fördern die Konzentration!

Abfolge festlegen

Es ist wichtig, eine abwechselnde Reihenfolge der Lerninhalte zu bestimmen.

  • Fange mit dem an, was dir am leichtesten fällt.
  • Wechsle zwischen mündlicher und schriftlicher Vorbereitung ab.
  • Wechsle zwischen Fächern ab; z.B. Mathematik – Englisch – Geschichte.
  • Aufhören solltest du mit einem Gegenstand, der dir Spaß macht und bei dem du Erfolg beim Lernen hast.
Pausen richtig einteilen

Auch die Pause ist Arbeitszeit. Gute Pausenfüller sind Gespräche, Bewegung, Entspannungsübungen, Wasser trinken oder etwas Obst essen. 
Nach 30 Minuten lernen solltest du 5 Minuten Pause einlegen, nach zwei Stunden etwa 20 Minuten. Sinnvolle Pausen schützen vor Ermüdung und Fehlern!

Wiederholen und Üben

Sei sicher, dass du den Lernstoff verstanden hast. 

  • Es ist sinnvoller, den Lernstoff in mehreren kleinen Teilen zu lernen, als alles auf einmal.
  • Auswendig zu Lernendes öfters wiederholen.
  • Was unklar ist, vergisst man schneller.
  • Die Anzahl der Wiederholungen des Lernstoffes ist ausschlaggebend dafür, wie gut etwas behalten wird. Mehr ist mehr!
Lernkontrolle

So kannst du überprüfen, ob das Gelernte auch tatsächlich sitzt:

  • Löse Übungsaufgaben 
  • Lass dich abfragen
  • Schreib das Gelernte in Stichworten auf
  • Stelle dir selbst Fragen und beantworte diese

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Noch Fragen?

Dir ist etwas unklar? Du möchtest mehr zum Thema wissen? Dann melde dich im JugendService in deiner Nähe.

Das könnte dich auch interessieren...