Do it yourself
Kreativnachmittagen, die wir im JugendService Linz veranstaltet haben. Bewusst dem Einkaufsstress gegensteuern, war hier die Devise. Nun haben wir noch mehr DIY Ideen gesammelt, die sich auch ganz einfach zu Hause umsetzen lassen - viel Spaß beim Nachmachen!

#DIY
Zuerst ganz grundsätzlich: DIY (Do it yourself) oder auf gut deutsch „selber machen“ liegt (wieder) voll im Trend. Noch in der Kindergarten- und Volksschulzeit steht das Basteln fast jeden Tag auf dem Programm. Dann allerdings verliert es bei den meisten mit den Jahren an Bedeutung. Das ist schade, weil viel Schönes damit verloren geht. Wenn du auch so empfindest, ist es Zeit für ein Revival. Und für alle, die noch nicht ganz überzeugt sind, hier nochmal ein paar Pros:
- Ressourcen können geschont werden, besonders wenn du aus etwas Altem etwas Neues herstellst.
- Da Selbstgemachtes oft günstiger, als etwas Gekauftes ist, kannst du gleichzeitig Geld sparen.
- Es ist möglich auf ungesunde Zusatzstoffe zu verzichten – du weißt in jedem Fall genau, was du alles zur Herstellung verwendet hast.
- Meist fällt weniger Müll und Abfall an.
- Selbstgemachtes ist individuell, einzigartig und daher etwas ganz Persönliches, mit dem du auch anderen eine Freude machen kannst.
- Etwas selbst zu machen, fördert die Kreativität.
- Basteln und etwas mit den Händen tun, macht den Kopf frei und schafft einen guten Ausgleich, vor allem dann, wenn du viel Zeit am Schreibtisch vor dem Computer verbringst.
- Wenn du bastelst, beschäftigst du Geist und Körper auf eine Weise, durch die Stress reduziert wird – Basteln ist wie Balsam für die Seele.
- Außerdem macht es stolz, etwas mit den eigenen Händen hergestellt zu haben.
Schon gewusst?
Der Designer Wolfgang Joop sagte einmal: „Wahre Kreativität entsteht immer aus einem Mangel!“ Kreativ sein und nachhaltig leben, ist demnach kein Widerspruch. Im Gegenteil, erst wenn dir wenige Ressourcen zur Verfügung stehen, kannst du dein volles kreatives Potenzial ausschöpfen.