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Warum Lachen ansteckend ist!

Hast du das auch schon mal erlebt? Jemand neben dir lacht und du lachst einfach mit und kannst nicht mehr aufhören. Ein tolles Phänomen, oder nicht? Erfahre, warum Lachen ansteckend ist und was dabei im Körper passiert.

Mädchen lacht

Hihihi, Glucks, Japs, Prust, Hohoho…. - Wir lachen mit anderen über einen guten Witz oder lustige Geschichten. Manchmal musst du dir den Bauch halten vom Lachen oder es kommen dir sogar die Tränen.

Hast du das gewusst? Als Kind lachst du bis zu 400 Mal am Tag. Die Nasenlöcher werden weit, die Augen schmal, Augenbrauen und Mundwinkel heben sich nach oben, dein Atem wird schneller: Beim Lachen werden vom Kopf bis zum Bauch rund 70 Muskeln angespannt und entspannt, 17 Muskeln davon alleine im Gesicht.

Und Lachen ist ansteckend, weil wir im Gehirn sogenannte Spiegelneuronen haben. Das sind spezielle Nerven, die Gefühle und Bewegungen bei anderen Menschen erkennen und dann auf dich selbst übertragen – diese also „spiegeln“. Das heißt, wenn jemand anderer lacht, dann musst du automatisch eben mitlachen. Das funktioniert übrigens auch beim Gähnen oder wenn dem Gegenüber übel ist. Wir fühlen dann ein bisschen so wie der andere.

Lachen macht gute Laune und ist gesund! Zum einen, weil wir beim Lachen ganz viele Muskeln in unserem Körper aktivieren. Wenn wir zum Beispiel „lachen, bis die Tränen kommen“, dann entstehen diese Tränen durch Muskelbewegungen am Tränensack. Zum anderen weil im Gehirn Glückshormone entstehen. Man nennt diesen Stoff auch Endorphine. Ganz schnell bekommen wir dann auf einmal bessere Laune und sind weniger wütend oder aufgeregt. Außerdem werden beim Lachen Antikörper produziert, die uns vor Krankheiten schützen.

In diesem Sinne: Steck' andere mit deinem Lachen an! Es macht Spaß & ist gesund!

Hinweis: Die Infos wurden gehört bei Podcasts von "Die Maus, WDR" und "CheckPod" von Checker Tobi und gelesen auf www.kakadu.de und www.geo.de/gelino.

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