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Jobcheck: Coding Academy

Alexandra Aigner besucht neben der AHS die 3. Klasse der „coding_academy“. Dieses Programm bietet eine schulbegleitende ITLehre in Applikationsentwicklung/Coding an.

Erzähl uns bitte, wie Dein Alltag aussieht? Wie bringst Du Schule und Deine „coding“- Ausbildung unter einen Hut?
Es geht vor allem darum, sich auf das Abschlussprojekt vorzubereiten bzw. darauf hinzuarbeiten. Im Herbst ist es besonders anstrengend, da konzentriere ich mich auf die Schularbeiten. Das Projekt wird dann eher zum Halbjahr in Angriff genommen. Während des Lehrgangs werden verschiedene Beispiele durchgemacht, um ein Gefühl für den Bereich zu bekommen. Die Klassen sind aufbauend. Was man in der ersten Klasse lernt, wird in der zweiten Klasse wieder benötigt.

Wo kann man die coding_academy absolvieren?
Wenn Bedarf vorhanden ist, wird die coding_academy auch an den WIFI-Regional- Standorten angeboten.

Warum hast Du Dich für die coding_academy und nicht zum Beispiel für eine HTL entschieden?
Ich besuche die Privatschule Schloss Traunsee und wurde durch die Vorstellung der Direktorin auf das Projekt „coding_academy“ aufmerksam. Ich konnte mir zuerst unter dem Thema „Coding“ gar nichts vorstellen und hatte auch keinerlei Bezug dazu.

Was macht Dir an Deiner Ausbildung am meisten Spaß?
Meine Kreativität ist sehr gefragt und auch, dass nicht jede/r die Programmiersprache versteht.

Was sind Deine Ziele für die Zukunft?
Aus jetziger Sicht will ich Unternehmerin werden. Ich finde es gut, dass ich nach Absolvierung der coding_academy gleich zwei Abschlüsse habe – später möchte ich vielleicht im Unternehmen meines Vaters arbeiten.

Was findest Du in Deiner Ausbildung am schwierigsten?
Wenn man mit dem Programmieren gar nichts am Hut hat, ist das der schwierigste Teil. Das habe ich vor allem ab der Mitte der ersten Klasse und jetzt in der zweiten Klasse gemerkt. Dabei musste ich besonders viel Arbeit und Zeit für ein großes Projekt investieren. Die Programmiersprachen Java und PHP sind ohne Vorkenntnisse nicht einfach zu verstehen.

Welche Interessen sind wichtig für die coding_academy?
Das Wichtigste ist, dass man sich vorher mit dem Projekt auseinandersetzt. Durch die Vorstellung der Programme wird vorab ein Gefühl vermittelt, wie es in etwa ablaufen wird. Kreativität und Ausdauer sind gefragt. Neben der AHS sollte ein grobes Zeitschema vorliegen, vor allem, wie man sich das am besten mit der Schule einteilt.

Was kostet die coding_academy?
Die Schüler/innen zahlen einen Selbstbehalt von 500 Euro pro Jahr. Die restlichen Kosten werden von der WKOÖ übernommen.

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