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4youCard, Leben & Freizeit

Love around the world

Warum Dir ein Auslandsaufenthalt nicht nur neue Erfahrungen, sondern auch die Liebe Deines Lebens bescheren kann und wie sich ehemalige ESK-Teilnehmer/innen in Österreich kennengelernt haben.

Ich habe durch ESK nicht nur die Liebe, sondern auch meine Berufung gefunden“, erzählt Tania. Die 29-jährige Italienerin war 2014 als „Europäische Freiwillige“-Fach-Sozialbetreuerin im Diakoniewerk Gallneukirchen tätig. Sie und ihr Mann Florian trafen sich durch eine ESK-Kollegin in einem Café. „Ich habe relativ bald gewusst, dass Florian und ich zusammengehören“, erzählt sie. Nach dem EFD, wie das Europäische Solidaritätskorps (ESK) früher hieß, begann Tania eine Ausbildung in Gallneukirchen. Florian und sie zogen bald zusammen, inzwischen konnten sich die beiden einen Traum erfüllen und wohnen jetzt in einem gemeinsam gebauten Haus.

Schon geahnt

„Ich hätte nie gedacht, dass Österreich mein Zuhause wird, meine Mutter hingegen hatte das schon geahnt“, erzählt Tania. „Ich finde, dass Reisen, ganz allgemein, Deinen Geist öffnet. Liebe im Ausland ist sicher nicht einfacher als Liebe in der eigenen Heimat. Sie kann vieeele Höhen und Tiefen mit sich bringen, kann aber auch bereichern“, erzählt die Italienerin.

„Wenn man im Ausland lebt, fühlt man sich frei“

Andrew aus Irland und Grita aus Litauen lernten sich bei ihrem ESK (damals EFD) in Linz kennen. „Nach ungefähr zwei Monaten haben wir beide gemerkt, dass wir echte Gefühle füreinander haben“, erzählt Andrew. Er arbeitete damals, 2013, bei Radio FRO in Linz, Grita arbeitete im Kindergarten in St. Isidor mit Kindern mit Beeinträchtigungen. Nach dem Ende ihres Projekts beschlossen beide, in Linz zu bleiben, wo sie heute gemeinsam mit zwei Katzen leben. „Wenn man im Ausland lebt, fühlt man sich sehr frei“, erzählt der Ire. „Man hat nicht so viele familiäre und soziale Verpflichtungen, sodass man sich wirklich aussuchen kann, mit wem man Zeit verbringen möchte“, meint er.

Von Griechenland in die Niederlande

Katharina kommt ursprünglich aus Österreich und war mit dem Europäischen Freiwilligendienst (heute ESK) zwischen 2016 und 2017 in Galaxidi in Griechenland unterwegs. Dort lebte sie mit Menschen mit Beeinträchtigungen zusammen und bewältigte gemeinsam mit ihnen den Alltag. In ihrem Projekt lernte sie Jephta kennen, die beiden wanderten nach ihrem ESK gemeinsam in die Niederlande aus und sind inzwischen seit zwei Jahren verheiratet. „Wir haben gemeinsam viel erlebt und sind gemeinsam gewachsen und haben viele Erfahrungen miteinander geteilt“, beschreibt Kathi. „Auch habe ich gleich gewusst, dass Jephta der Richtige ist, das spürt man einfach.“

 

Wenn Du wissen willst, was fernab von Liebe während der Projekte im Europäischen Solidaritätskorps passiert, informiere Dich unter:

Regionalstelle für Erasmus+ Jugend und ESK
office@4yougend.at
0732/771030-12
https://www.jugendservice.at/international/freiwillige-einsaetze/freiwilligenprojekte-international

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