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4youCard, Leben & Freizeit

Jobchecker: Applikationsentwickler

Thomas Bauer absolviert die Lehre „Applikationsentwicklung – Coding“ bei KEBA im ersten Ausbildungsjahr (die Lehre umfasst insgesamt vier Jahre).

Mag4you: Erzähl uns bitte, wie Dein Arbeitsalltag aussieht?

Thomas: Ein großer Teil meiner alltäglichen Arbeit besteht aus Programmieren. Manchmal erfordert es längere Internet- Recherchen und Kreativität, um die richtigen Lösungen für Aufgabenstellungen und Anforderungen zu finden. Die Vormittagspause ist für mich immer eine sehr produktive Zeit, weil wir dort im Team über Probleme diskutieren. Gemeinsam mit meinem Betreuer bespreche ich dann oft die Theorie hinter den Projekten, um einen besseren Einblick in die Funktionsweise von Technologien zu erhalten. Ich schätze es sehr, dass ich mir meine Arbeitszeit als Lehrling nach Absprache relativ flexibel einteilen kann.

Mag4you: Warum hast Du Dich für diesen Lehrberuf entschieden?

Thomas: Mein Interesse an der Funktionsweise von Software war ausschlaggebend dafür, dass ich mich für den Lehrberuf „Applikationsentwicklung – Coding“ entschieden habe. Ich wollte sofort praktisch arbeiten können und nicht vorher jahrelang Theorie lernen müssen.

Mag4you: Was gefällt Dir besonders gut an Deiner Arbeit?

Thomas: In diesem Beruf ist es wichtig, lösungsorientiert, aber auch kreativ zu arbeiten. Ich finde es sehr befriedigend, wenn mein Programm nach einer eventuell auch mal längeren Fehlersuche zum ersten Mal fehlerfrei läuft. Es macht mir großen Spaß, nach Lösungen für die auftretenden Fehler zu suchen und im Zuge dessen Neues zu lernen. Zudem genieße ich es sehr, dass ich bei KEBA sofort als vollwertiger Kollege angenommen wurde.

Mag4you: Wem würdest Du eine Lehre empfehlen?

Thomas: Für diejenigen mit Interesse für eine spezifische Ausbildung ist die Lehre der schnellste Weg ins Berufsleben. Man erlernt berufsrelevante Skills und erhält einen genauen Einblick in den alltäglichen Firmenbetrieb. Außerdem ist man mit der Ausbildung früher fertig und verdient dabei auch sofort Geld.

Mag4you: Was findest Du an Deinem Job am schwierigsten?

Thomas: Oft stößt man auf Probleme, deren Ursprung nicht im eigenen Programm liegen, sondern beispielsweise mit der Hardware zusammenhängen, auf der das Programm dann ausgeführt wird. Die Ursachen, um Probleme zu erkennen und zu beheben, sind manchmal eine große Herausforderung.

Mag4you: Wie viel verdient man?

Thomas: Im ersten Lehrjahr verdient man 1.000 Euro, im zweiten Lehrjahr 1.250 Euro, im dritten Lehrjahr 1.500 Euro und im vierten Lehrjahr 1.950 Euro. Wenn bereits eine Matura vorliegt, ist der Verdienst etwas höher. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach Beendigung der Lehre liegt bei rund 2.500 Euro – je größer der Erfolg bei der Lehrabschlussprüfung, umso höher das Einstiegsgehalt bei KEBA.

Jobfakten:

Was macht ein/e Applikationsentwickler/ in?

Applikationsentwickler/innen programmieren Applikationen – das sind Anwendungsprogramme. Diese Programme dienen dazu, Maschinen bzw. Automaten intelligenter zu machen bzw. deren Bedienung einfacher zu gestalten. Als Applikationsentwickler/in ist man sozusagen die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und muss sowohl deren technische Funktionsweise verstehen wie auch die Anforderungen der Benutzer/innen an die Bedienung kennen.

Welche Voraussetzungen werden benötigt, um den Beruf auszuüben?

Grundvoraussetzung für die Lehre ist ein erfolgreicher Pflichtschulabschluss, aber auch HTL-Schüler/innen ohne Abschluss bzw. Maturant/innen von anderen Schultypen sind herzlich willkommen. Jedenfalls sollte man Interesse für Informationstechnologie (Hard- und Software) mitbringen, und auch technisches Grundverständnis und logisch-analytisches Denkvermögen sind von Vorteil. Wer gerne lösungsorientiert und kreativ in einem technischen Umfeld arbeitet, ist in dieser Lehre genau richtig.

Wo kann man überall mit diesem Beruf arbeiten?

Mit einer abgeschlossenen Lehre im Bereich „Applikationsentwicklung – Coding“ können beispielsweise folgende Berufe ausgeübt werden:

  • Programmierer/in, Applikateur/ in
  • Software-Entwickler/in,
  • Full-Stack- Developer,
  • SAP-Programmierer/in,
  • Informatiker/ in
  • IT- Techniker/in
  • und viele weitere.
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